VP Loosdorf: Visionen für ein l(i)ebenswertes Loosdorf

Im Zuge der Aktion „Red mit! Für ein l(i)ebenswertes Loosdorf“, hat die VP Loosdorf konkrete Ideen eingebracht. „Geht man zu Fuß durch Loosdorf und ist dabei auch noch auf Barrierefreiheit angewiesen – sei es, weil man mit Rollstuhl, irgendeiner anderen Beeinträchtigung oder mit einem Kinderwagen unterwegs ist, - wird schnell klar: hier hat unsere Gemeinde noch Aufholbedarf“, weiß VP-Obmann Anton Höllmüller und denkt dabei neben Barrierefreiheit auch an den Ausbau von Fußgängerübergängen und die bessere Nutzung von Verkehrsrestflächen.

Vernetzte Bewegungszone

Ebenso sollten "Bewegungszonen" mitgedacht werden, um neben der teilweisen Verkehrsberuhigung einiger neuralgischen Punkte auch die Attraktivität des Ortskernes durch bewusste Gestaltung deutlich zu verbessern. Die Loosdorfer VP denkt dabei an eine vernetzte Bewegungszone zwischen Kirche , EKZ-Platz und der neuen Siedlungsbereiche am Mühlberg. Im Norden könnte diese Zone im Bereich der "Lourdes-Grotte" an diese Siedlung angebunden werden und im Süden wäre über Kirchplatz und Schule ein sanfter Übergang in Richtung der öffentlichen Sportanlagen möglich. Die Bereiche dazwischen wären durch bewusste Grünraumgestaltung zu attraktivieren. Als Herzstück dieser Bewegungszone ist ein neuer Park für die Loosdorfer angedacht . und zwar am einzig noch unverbauten Feld in unmittelbarer Nähe des Ortskernes zwischen Lochaustraße, Lourdes-Grotte, und den "Mayerhofer-Hallen". Durch eine gezielt begrünte und verkehrsberuhigte Wegeführung entlang dieser Nord-Süd Achse könnte der EKZ Platz,  die Fraungruberstraße und der Alte Rathausplatz mit Endpunkt Kriegerdenkmal eingebunden werden. Als weitere Option wäre die Nutzung der derzeitigen Wiese hinter der Kirche denkbar – hier ist die Möglichkeit eines „Pfarr- und Kirchenparks“ vorhanden. „Wichtig hierbei ist es, im Zuge eines ganzheitlichen Verkehrskonzeptes die vorhandenen Verkehrsflächen zu überdenken und ein intelligentes ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Fahrbahn, Gehwegen und Parkplatzflächen im Ortskern zu finden“, so Höllmüller.

Attraktivierung Losensteinhalle und aktives Leerflächenmanagement

Weitere Ideen sind die Attraktivierung der Losensteinhalle – sei es als Sport – und Fitness- oder Kultur- und Veranstaltungsbetrieb. Um den Ortskern wirklich nachhaltig zu beleben, ist ein langfristiges Entwicklungskonzept inklusive Förder- und Marketingstrategie unabdingbar, ebenso wie ein aktiv von der Gemeinde betriebenes Leerflächenmanagement. Weiters muss die Gemeinde wieder grüner werden – auch dafür ist ein gesamtheitliches, zukunftsorientiertes Konzept nötig.  Mehr von unseren Ideen finden Sie auf der Startseite.